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2014 ist da – auch für Azubis.
Unser Auszubildender Pelle Unkel hat jetzt schon fast ein halbes Jahr viel gelernt und jede Menge praktische Erfahrungen bei h2l Kommunikation sammeln können. Und je weiter die Lehre jetzt voranschreitet, umso mehr darf der angehende Mediengestalter Digital und Print auch ins “echte” Tagesgeschäft einer Werbeagentur hineinschnuppern, wirkliche Aufträge bearbeiten und ersten Lieferanten- und Kundenkontakt kennen lernen. Aber auch in der Berufsschule werden die Inhalte immer konkreter und praxisorientierter. Darum geht es in Teil 5 unseres Azubi-Blogs.
2014 ist da
Und schon ist 2014! Das heißt, dass nun schon fast ein halbes Jahr vergangen ist, seit ich meine Ausbildung zum Mediengestalter hier bei h2l Kommunikation angefangen habe. Seitdem ist auch sehr viel passiert! Man merkt erst nach und nach, was man schon alles dazu lernt, dazu gelernt hat – und wie viel man noch für den Beruf des Mediengestalters dazu lernen muss. Ich denke, ganz ausgelernt wird man wohl nie haben, denn es gibt wohl nur wenige Bereiche, in denen sich so viel bewegt, wie im Bereich der Medien. Daher wird man wohl immer etwas dazu lernen.
Praxis im Betrieb
Mit meiner Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print gehe ich nun einen weiteren Schritt, mein Wissen über den Bereich der Medien und ganz besonders der Gestaltung weiter auszubauen. Dabei ist der Betrieb für die Ausbildung natürlich sehr entscheidend, denn dort bekommt man erst die nötige Praxiserfahrung.
Mit h2l habe ich es da sehr gut getroffen. Die Arbeits-Atmosphäre ist hier ruhig und entspannt, meine Chefin Sandra Hellmers ist auch sehr geduldig mit mir, auch wenn ich mal einen Fehler mache (was aber natürlich nicht so oft vorkommt). Und ich fühle mich bei den Aufträgen, die mir zugewiesen werden gut gefordert, aber nicht überfordert. Nach nun knapp einem halben Jahr werden diese langsam auch immer anspruchsvoller und komplexer.
Erste Aufträge
So habe ich zum Beispiel in den letzten Wochen für unsere “echten” Kunden verschiedene Bilder bearbeitet und retuschiert, eine Illustration erstellt und eine Klappkarte gestaltet. Dabei ist trotz, oder vielleicht auch gerade wegen der Vorgaben und Wünsche des Kunden, die man selbstverständlich berücksichtigen muss, schon einiges an Kreativität gefordert.
Alles in allem fühle ich mich bei h2l sehr gut aufgehoben. Wie ich aus dem letzten Feedback-Gespräch entnehmen konnte, scheint man auch mit mir recht zufrieden zu sein.
Berufsschule: Neues in Theorie und Webdesign
Aber auch in der Berufsschule geht es voran. Die ist natürlich auch fester Bestandteil meiner Ausbildung. Zurzeit lernen wir dort, wie man verschiedene Auflösungs-Einheiten (z.B. „Dots per Inch“ in „Pixel pro Zentimeter“) umrechnet. Hätte nicht gedacht, wie viel Mathematik auch in diesem Beruf gebraucht wird und auch nicht, dass ich, als eher Nicht-Mathematiker, diese glatt verstehe.
Ebenso gibt es in Sachen Webdesign Neues für mich. Dort geht es zurzeit um sogenannte „Div-Container“. Vorher habe ich Webseiten-Layouts noch immer mit starren Tabellen erstellt, was den Nachteil hatte, dass selbst kleine Änderungen an der Tabelle gleich das ganze Layout kaputt machen konnten. Das hieß dann immer erstmal wieder rumtüfteln, bis das Seiten-Layout wieder den Wünschen entsprach. Bei der Methode mit den „Div-Containern“ sind die einzelnen „Bausteine“ der Webseite nicht mehr starr in einer Tabellen-Zelle verankert, sondern können in einem solchen „Container“ wie Schuh-Kartons über- und ineinander gestapelt werden. Das macht das Layouten um einiges flexibler.
Demnächst steht der nächste Schulblock an, und dann wird h2l eine Praktikantin aufnehmen, mit der ich sicherlich einiges zusammen erarbeiten werde. Ich werde berichten.