Die Wucht des Internet

Ein Golden-Retriever-Welpe | © vgm6 - Fotolia.com

Wenn Kinder einen Hund wollen …

Schöne Geschichte: Zwei Schwestern möchten so gern einen kleinen Hund haben, denn kürzlich ist ihr vorheriger gestorben. Doch Papa ist zunächst gnadenlos. “Ihr kriegt nur einen, wenn ihr eine Million “Gefällt mirs” bei Facebook sammelt”, verkündete er siegessicher. Er hätte wohl auch sagen können: Wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen – dachte er zumindest. Aber falsch gedacht! Einmal mehr zeigte das Social Web, welche Macht und welche Viralität dahinter steckt. Denn in Windeseile sammelten die beiden cleveren Mädchen jede Menge Unterstützung der Community und belehrten ihren erstaunten Daddy eines Besseren. Weiterlesen

Herr Bohne geht ins Netz

Nahaufnahme von Kaffeebohnen | © Markus Mainka Fotolia

Charmante Social-Web-Guidelines von Tchibo

Aus gegebenem Anlass beschäftigen wir uns momentan mit dem Thema der Social-Media-Leitlinien (Guidelines) von größeren Unternehmen. Dabei sind wir auf ein charmantes Video der Firma Tchibo gestoßen. Die Kaffeehändler informieren Ihre Mitarbeiter damit über die Mechanismen der Sozialen Netzwerke – und darüber, was aus Sicht des Unternehmens erwünscht oder auch verpönt ist. Inhaltlich mögen das Selbstverständlichkeiten sein; handwerklich ist es aber von Tchibo recht ansprechend umgesetzt und weit entfernt vom “Beamtendeutsch” so manch anderer Guidelines deutscher Unternehmen.  Weiterlesen

Fundstück: Wie Starbucks Iren düpiert

Screenshot des fraglichen Tweets

Warum sind Iren gern britisch?

Die Café-Kette Starbucks ist weltweit tätig und gilt als Musterbeispiel für die gelungene Nutzung Sozialer Medien. Die Facebook-Seite der US-amerikanischen Gastronomen mit mehr als 30 Millionen “Likes” wird nicht selten als eine der bestgeführten Unternehmensseiten überhaupt bezeichnet. Jetzt aber ist dem Konzern aus Seattle ein echter Bock passiert: Auf der irischen Twitter-Seite wurden die Follower dazu aufgerufen, mitzuteilen, warum sie stolz darauf sind, “britisch” zu sein. Ein kleiner Tippfehler mit großen Folgen.  Weiterlesen

Fundstück: Samsungs Datendiebe

Die drei Bösewichte

Datendiebe am Werk?

Mit einer skurrilen Kampagne wirbt der koreanische Technik-Riese Samsung für seine Speichermodule. Drei abgerissene, durchtrieben böse Gestalten drangsalieren nichts ahnende User von Laptops, Smartphones oder Tablet-Computern mit den Schreckgespenstern aller Computer-Nutzer – nämlich eingefrorenen Anwendungen, nicht enden wollenden Ladezeiten und dem Akku, der im falschen Moment den Geist aufgibt. Diesen Geißeln des digitalen Zeitalters hat Samsung mit seinem schnellen, Energie sparenden Speicher den Kampf angesagt – und ihnen martialische Namen verpasst. “Battery Brutus”, “Fiona Freeze” und “Loading Ball Larry” sind böse, gemein und schadenfroh. Man kommt ihnen nur mit Samsung Memory bei, konstatieren die Koreaner. Mehr über die schräge Kampagne und alle drei Werbespots gibt es hier (englischsprachig).

Die Kunden abholen

Geschäftsleute schütteln Hände | © FotolEdhar - Fotolia.com

Wie erreiche ich meine Zielgruppe?

Jeder Unternehmer weiß heute, dass man sich vor einer Werbemaßnahme über die genaue Zielgruppe der Kampagne exakt klar werden muss. Und auch wenn das nicht allen souverän und fehlerfrei gelingt – es ist vergleichsweise einfach. Viel schwieriger noch ist die Frage zu beantworten, wo sich die eigene Zielgruppe überhaupt aufhält. Was ist das richtige Medium für meine Botschaft, wo kann ich meine neuen Kunden “abholen”? Und wie erreiche ich überhaupt die, die ich von den Qualitäten meines Unternehmens überzeugen möchte? Weiterlesen