
Messaging ist in
Der Messaging-Dienst Whatsapp ist wohl der erfolgreichste der Welt. Bequem chatten mit dem Smartphone, mit lustigen Emoticons, und das für ‘n Appel und ‘Ei – dieses Geschäftsprinzip begeistert viele und ist inzwischen fester Bestandteil der elektronischen Kommunikation. Doch kürzlich ist es passiert: Der Social-Media-Gigant Facebook kaufte Whatsapp für 19 Milliarden Dollar. Da es sich bei beiden Anbietern um wahre Datensammler handelt, befürchten nun viele Whatsapp-Nutzer eine Verknüpfung der Daten des Messaging-Dienstes mit denen von Facebook und wollen Whatsapp verlassen. Aber ist das sinnvoll und gibt es Alternativen?
Es gibt tatsächlich Alternativen zu Whatsapp, doch die allermeisten von ihnen lösen nicht das Problem Datenschutz. Wie auch die Stiftung Warentest in einem aktuellen Test ermittelte, gibt es vor allem einen Anbieter, der diesbezüglich unkritisch ist: der Schweizer Anbieter Threema. Dieser bekam nach dem Facebook-Shopping ungeahnten Zulauf, und immer mehr Whatsapp-User schwenken um.
Threema ist nicht so gierig
Die Funktionalität dieses Dienstes ist der von Whatsapp sehr ähnlich, doch ist die Verschlüsselung der Kommunikation an sich sicherer – und vor allem geht Threema restriktiver mit den sensiblen Daten der Adressbücher der User um. Wo Whatsapp sich schon bei Installation der Software die Daten von Menschen “saugt”, die Whatsapp gar nicht nutzen, ist Threema weitaus weniger gierig. Threema ist für Android und iOS für unter zwei Euro zu haben.
Was Threema so vergleichsweise sicher macht, hat Youtube-Blogger Henry Krasemann in einem Video erklärt:
Ein sehr interessantes Video. Ich habe mir bislang noch keine Gedanken über einen Wechsel gemacht, wenn man sich aber wie ich jetzt genauer informiert, da kommen einem bei der Nutzung von Whatsapp doch immer mehr Zweifel auf.